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Berichte Archiv 2023

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Bericht 03 / 2023

Kegeln in Zaisenhofen

Wie immer ging es auch dieses Jahr zu Saisonbeginn zum Kegeln nach Zaisenhofen. Gegen 14 Uhr trafen wir alle im Kegelstüble ein. Zuerst bestelle sich jeder etwas zu trinken. Uns standen beide Bahnen zur Verfügung, weshalb wir uns in zwei gerechte Gruppen aufteilten konnten. Nach der Größe aufgestellt, wurde durchgezählt und anschließend ging es direkt mit dem ersten Spiel los. Es stand der klassische Tannenbaum an. Beide Teams legten zielstrebig los und bei der Aufgabe die neun, oben auf der Spitze des Baumes, zu legen, wurden die anderen Zahlen nach und nach mitgenommen. Beide Mannschaften hielten sich gut im Rennen und es war bis zum Schluss spannend, wer die letzten fehlenden Zahlen traf. Nachdem wir in ausgeglichenen Mannschaften unseren Spaß hatten, war es Zeit für das Spiel Hausnummern. Schnell wurde sich darauf geeinigt „große Hausnummern“ zu spielen und jeder trat einzeln an. Hierbei verbreitete sich erst die Meinung, dass die Großen gewinnen werden. Doch mit der richtigen Taktik und dem richtigen Platzieren der Nummern konnten auch die Jüngeren sehr gute Ergebnisse erzielen, wohingegen andere Spieler sich überschätzt hatten.

Während die einen schon am Planen des nächsten Spiels waren, kam von den anderen der Einwand, dass die Zeit schon um ist. Die folgende Gruppe trudelte allmählich ein und so gingen wir gegen 16 Uhr nach einem kurzen Ausspielen gemeinsam aus dem Kegelstüble.

Es war ein gelungener Nachmittag, bei dem Jung und Alt Spaß hatten und ihr Können unter Beweis stellen konnten 🙂

Franka Molnar

Bericht 02 / 2023

Familienskihütte – auf neuem Terrain unterwegs

Ab Freitagnachmittag trudelten alle nacheinander langsam auf der Schwand-Hütte der SG Niederwangen in Riefensberg ein, auf der es dank dem Hüttenwart Hubert, Tobi und Paul bereits schön warm war. In der Stube standen zur Begrüßung Kaffee, Tee und Zopf bereit, was von den Teilnehmern, nach dem Aufstieg, dankend entgegengenommen wurde. Pünktlich zum Abendessen, waren dann schließlich auch endlich alle Teilnehmer angekommen und wir konnten gemeinsam in unser Hüttenwochenende starten. Nachdem das Curry verspeist war, wurde es ein sehr gemütlicher Abend in der Stube. Früher oder später sind dann alle Teilnehmer ins Bett in den Schlaflagern gefallen, nachdem für jeden eine Schlafmöglichkeit gefunden wurde.

Nach einem leckeren Frühstück startete ein Großteil der Gruppe langsam aber sicher auf die Piste, die vormittags wegen eines Skirennens noch recht gefüllt war. Eine kleinere Gruppe machte sich mit dem Hüttenwart Hubert auf zu einer Schneeschuhwanderung zur Falkenhütte, wovon sie nach 6,5 Stunden erschöpft, aber glücklich zurückkamen.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen der Skifahrer an der Hütte der „Talstation“ wurde das Skigebiet wieder unsicher gemacht, welches sich nach dem Ende des Skirennens sehr geleert hatte und wir die Pisten dadurch fast für uns allein hatten. Und obwohl die Temperaturen bereits recht frühlingshaft waren, waren die Bedingungen recht gut und das gute Wetter wurde gerne bei der einen oder anderen Pause vor unserer Hütte genossen, welche direkt auf der Skipiste lag. Nach dem Schließen der Lifte und der Rückkehr der Schneeschuhwanderer, saßen wir alle glücklich und zufrieden gemeinsam vor der Hütte, um noch die letzten Sonnenstrahlen zu genießen, bevor in das Abendprogramm übergegangen wurde. Nach einer großen und leckeren Portion Chili sin Carne, spielten wir gemeinsam mit allen Teilnehmern das Hüttenspiel. Hierbei mussten Zettel gefunden werden, die von den Spielleitern am Vorabend in der ganzen Hütte versteckt wurden. Diese nummerierten Zettel enthielten jeweils ein Lösungswort, welches zu einer Frage oder Aufgabe führte, die die jeweiligen Gruppen gemeinsam bewältigen mussten. Anschließend durfte erneut gewürfelt werden, wodurch sich eine neue Position auf dem Spielplan und somit eine neue Nummer ergab, nach der in der ganzen Hütte gesucht werden musste. Dieses Spiel war für die einen mit Sicherheit ein Highlight, während andere hingegen die Spielleiter dadurch ein bisschen weniger mochten und illegalen Schummel Aktionen die Chance gaben. Wiederrum andere genossen eher die Snack- und Trinkpausen in der Stube bei den Spielleitern als das Suchen der Zettel. Nachdem (fast) alle am Ziel des Spiels angekommen waren, verbrachten wir einen lustigen und gemütlichen Abend. Für eine kleine Überraschung sorgte Nils, der seinen Jugendleiterkollegen Nico, als Dankeschön und Wertschätzung seiner Arbeit für die Jugendgruppe und den Verein, bei der Ausschreibung der Württembergischen Sportjugend zum Vorbild des Jahres 2023 nominierte und tatsächlich Erfolg hatte. Somit wird Nico zum Vorbild des Jahres 2023 der WSJ!

Nachdem am Sonntag alle Teilnehmer nach und nach aufgestanden sind, wurde nach einem gemütlichen Frühstück gemeinsam aufgeräumt und geputzt. Während es für die einen direkt nach Hause ging, verbrachte ein Teil der Teilnehmer noch einige Stunden auf der Piste. Es war ein wirklich schönes Wochenende und ich freue mich schon sehr auf nächstes Jahr! Vielen Dank auch an Nils für die Organisation der Hüttenmöglichkeit, an alle Helfer und auch an den Hüttenwart Hubert, ohne den das Wochenende nicht möglich gewesen wäre.

Julia Nothhaft – JPN

Bericht 01 / 2023

Baden im Wonnemar

Am Samstag den 14.01.2023 machte sich die Jugendgruppe auf den Weg nach Sonthofen ins Wonnemar zum Baden. Mit viel Vorfreude fuhren wir mit drei Autos von den Bahnhöfen Wangen und Leutkirch los. Dort angekommen, konnten es viele nicht mehr erwarten ins Bad zu gehen. Als es dann soweit war, hüpften wir alle zusammen im Wellenbecken, dabei hat der ein oder andere ungewollt einen Schluck Wasser zu sich genommen. Anschließend gingen wir zum Rutschenbereich, wo wir eine Lange Kette machten, welche sich allerdings schnell auflöste. Es gab auch ein beheiztes Außenbecken, dort erwartete uns einen wunderschönen Ausblick auf die schneeweiße Bergkette. Nach der sportlichen Betätigung aßen wir in dem im Bad integrierten Kiosk. Nach einer kurzen Essenspause entschlossen wir uns noch einmal gemeinsam zu rutschen. Um ca. 17:30 Uhr verließen wir dann auch schon das Bad und begaben uns wieder nach Hause. Alles in allem war es ein gelungener Ausflug.

Carina Heilig